Über mich

„Tavos heißt auf persisch Pfau. Gemeinsam entfächern wir Ihr Pfauenrad der Möglichkeiten und schauen mit hundert Perspektiven zugewandt und neugierig auf Ihr Leben und Ihre Ressourcen.“

Als Systemische Therapeutin verstehe ich Menschen und ihre Herausforderungen nicht als von ihrer sozialen Umwelt getrennt – Insofern sind auch menschliche Probleme Ergebnisse von Systemen – Familie – Arbeit, Freundschaften – Partnerschaft(en) – , in denen sie sich bewegen. Diese Systeme mit in die therapeutische Betrachtung einzubeziehen ist mir in meiner Arbeit wichtig. Dabei begegne ich ganz unterschiedlichen Lebenssystemen und Lebensrealitäten mit großer Offenheit und aufrichtigem lernendem Interesse.

Wenn es für den Prozess hilfreich ist arbeite ich sehr gerne mit Methoden der Systemischen Körpertherapie um zu ermöglichen aus dem Reflexionsraum der Sprache in der Erfahrungsraum des Körpers zu gehen. Dies ermöglicht gewünschte Veränderungen körperlich zu integrieren.

Für mich ist Wertschätzung und eine offene, zugewandte Haltung Basis meiner therapeutischen Arbeit. Dabei tauche ich auch gerne mal in die Tiefe. Gehe dabei aber immer nur so weit wie Sie gehen möchten und begleite Sie bei Ihrem Weg stets auf Augenhöhe. Sie geben Tempo und Grenzen vor.

Ich begeistere mich dafür Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensfreude zu begleiten und Sie wieder in einen besseren Kontakt mit sich selbst zu bringen.
Werdegang
 
Vorstand einer psychosozialen Beratungsstelle für drogengebrauchende Frauen*

Promotion zu prekären Arbeitsbedingungen und multipler Arbeitsbelastung. Thema „Digitalisierte Nachtarbeit“

Systemische Beraterin und Systemische Therapeutin. Ausbildung an der Gesellschaft für Systemische Therapie und Beratung (GST Berlin)

Gründungsmitglied Safenight e.V. Verein für Awareness Arbeit und Krisenintervention im Club- und Festivalkontext

Mitglied in der Deutschen Endometriose Vereinigung

Assoziiertes Mitglied am Berliner Institut für Migrationsforschung (HU Berlin)
 


Frühere Tätigkeiten:
 
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin am Berliner Institut für Migrationsforschung/ am Institut für Europäische Ethnologie (2020-2022)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität Lüneburg am Institut für Soziologie und Kulturorganisation (2019-2020)

Jahrelange Forschungs- und Arbeitserfahrung zu den Themen Migration, Arbeit, Rassismus, Gender und Grenzregime

Redakteurin für die feministische NGO Pinkstinks (2018-2019)

Freie Journalistin (ab 2013) mit Veröffentlichungen u.a. in die Zeit, Zeit Campus, Zeit Wissen, der Freitag, Missy Magazine, feministisches Institut Hamburg, Analyse und Kritik

Mitglied im Netzwerk kritische Migations- und Grenzregime-Forschung (kritnet)